Dies widme ich meinen geliebten Papa.
Er ist im Alter von 56 Jahren an einer kurzen schweren Krankheit gestorben.Nach einen aussichtslosen Kampf.Papa ich liebe dich und werde dich nie vergessen.
Seine Geschichte
Am 30.06.09 kam mein Vater ins Krankenhaus, nachdem er auf der Arbeit nichts mehr wusste und völlig abwesend war.Nach den ersten Untersuchungen war der Verdacht da, das er ein Hirntumor hatte.Am 3 Juli 2009 wurde er in die Universitätsklinik nach Gießen verlegt.Nach nochmaliger Untersuchung teilte uns der Professor die schreckliche Diagnose mit.Hirntumor Glioblastom.Überlebenschance zwischen 3-12 Monaten mit Chemo und Strahlentherapie.Für uns alle ist die Welt zusammengebrochen.Ich wusste nicht mehr weiter.Ich hatte doch erst vor 5 Wochen meinen kleinen Sohn still geboren und nun das..... Es kam mir alles so ungerecht vor, wieder der Schmerz, die Verzweiflung.
Nach 10 Tagen hatten wir die 100 Prozentige Diagnose.Glioblastom.Meinem Vater ging es den Umständen entsprechend gut.Er wiederholte zwar ständig die Sachen, wenn er was erzählte, er erzählte es mehrmals.Er hatte keine Orentierung mehr.Aber eine Hunger und sonst durch die Medikamente war er fast der alte.Ende Juli begann dann die Strahlentherapie und Chemo.Hat er gut vertragen, war nach der Strahlentherapie zwar müde, aber nach 1 Stunde Schlaf ging esNach vier Wochen Krankenhaus war er endlich zuhause.Die Chemo ging am Anfang.Man konnte mit meinem Papa über alles reden, es war so schön.Dann wurde er immer müder, er sprach nciht mehr wirklich.Er wurde aggresiv.Er wollte keine Chemo mehr, das wo er drei Wochen vorher gesagt hat er will kämpfen, er will leben.Ende August schlief er fast den ganzen Tag.Septenber war die erste Chemoeinheit vorbei, sechs Wochen lang ging die.Er bekam dann Morpin.Und er schlief den ganzen Tag.Dann fing der Abbau seines Körpers an.Hatte er die ganzen Wochen so einen Appetit, war es nun das Gegenteil.Er aß nur sehr wenig.Er konnte nicht mehr ohne hilfe laufen und machte sich in die Hose.Er fand sich in seiner Wohnung nicht mehr zurecht und fiel oft hin.Bis dahin kümmerte sich meine Mutter um ihn.Anfang Oktober dann Mrt Kontrolle, Tumor eine eit größer, andere Seite kleiner.Wir als Familie haben uns gegen eine weitere Chemo entschieden.Meinen Vater hat die erset so mitgenommen, er selbst wollte nicht mehr eine machen und wir wollten es auch nicht.Wir liessen der Natur ihren Lauf.Den was eine Chemo hätte nur seine Qualen verlängert.Dann kam der 15 Oktober.Mein Vater hatte Schmerzen, Darmprobleme,Blasenentzüdung,fiel nur noch hin.Er hat nichts mehr gegessen und getrunken.Also kam er schweren Herzens ins Krankenhaus.Nix schlimmes meinten die Ärzte im Krankenhaus.Da er aber spezielle Betreung brauchte, meinten die Ärzte wir schicken ihn ins Hospiz. Meine Mutter stimmte schweren Herzens zu, den zu diesem Zeitpunkt war sie fix und fertig, dazu noch mega erkältet.Und sie wollte ihn ur paar Tage da lassen(doch so kam es nicht mehr)Am 16 Oktober kam also mein Papa ins Hospiz.Sein Zustand unverändert, schlief die ganze Zeit.Auf Toilette gehen war noch weniger, er schaffte es nicht mehr.Bekam Katheter gelegt.Und dann die Nacht zum 18 Oktober.Den späten Abend bekam er schwere Schmerzen.Der Arzt im Hospiz hat eine Schmerztherapie eingeleitet.Mein Papa bekam das erste mal Windel an(dies wollte er nie) Nach mehreren Schmerzmitteln schlief er dann um 4 Uhr nachts ein.
Nach 110 Tagen hat er seine Ruhe und Frieden gefunden.Für uns alle ist es unheimlich schwer das er nicht mehr unter uns ist.
Aber in unseren Herzen lebt er weiter.
Unvergessen und geliebt
Deine Tochter Melanie
Am 24 August 2010 um 19.02 Uhr wurde Lion Damon Werner Schumann geboren.Schade da du ihn nie im Arm halten kannst.
Danke das du und Lions großer Bruder Milo(20 SSw *26.05.09 +25.05.09) auf Lion aufpasst.Ihr zwei seid die besten Schutzengel die es gibt.
hab euch lieb
Erstellt von Melanie Schumann