Tödlicher Unfall mit Regionalbahn
Die 13-Jährige ist noch an der Unfallstelle gestorben, hat die Polizei mitgeteilt. Vermutlich hat die Schülerin aus Overath die herannahende Bahn nicht gehört, weil sie Kopfhörer auf den Ohren hatte. Sie wollte wohl nach der Schule die Gleise über einen Trampelpfad überqueren.
Die Kriminalpolizei schließt Fremdverschulden bisher aus.
Der tödliche Unfall in Engelskirchen-Ehreshoven hat am Mittwochnachmittag eineinhalb Stunden für starke Verkehrsprobleme an einem Bahnübergang nahe der B55 geführt.
UnfallHilfsbereitschaft nach Unfall in Engelskirchen
Eine 13-Jährige ist gestorben, weil sie die herannahende RB25 nicht gehört hatte. Viele sind bestürzt und wollen helfen...
Sie hinterlässt eine alleinstehende Mutter, die es schon in ihrem bisherigen Leben alles andere als leicht hatte, und einen kleinen Bruder. Bekannte sammeln jetzt für die Frau, der sie ermöglichen wollen, eine würdige Beerdigung zu finanzieren. Radio Berg hat viel über die bestürzten Reaktionen aus Overath und Engelskirchen berichtet. Uns erreichen zahlreiche Anfragen, wie und wo man helfen kann - soweit das in einem solchen Fall überhaupt möglich ist. Es gibt Spendenkonten:
Spendenkonto:
Inhaber
"Decker"
Verwendungszweck
"Trauerfall Anna"
IBAN
DE87384621357700702019
BIC
GENODED1WIL
Volksbank Oberberg EG
Es handelt sich dabei um ein spezielles Spendenkonto auf den Namen der Mutter, das sie nach mehreren Bitten hilfsbereiter Bekannter hat einrichten lassen.
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Falls Sie eine Spendenquittung benötigen, nutzen Sie bitte das Konto der gemeinnützigen Bürgerstiftung Engelskirchen:
Bürgerstiftung "WIR FÜR UNS"
IBAN DE79 3846 2135 7110 9210 17
BIC GENODED1WIL
Verwendungszweck " Trauerfall Anna"
Bei weiteren Fragen oder wenn Sie helfen möchten, kontaktieren Sie bitte Andreas Engel unter folgender Email-Adresse: spenden@engels-buecher.de
EngelskirchenGroße Anteilnahme bei Trauerfeier für verunglückte Schülerin
Der Unfalltod der 13-jährigen Schülerin Anna in Engelskirchen letzte Woche hat im Bergischen eine große Welle der Anteilnahme ausgelöst.
Mehrere hundert Menschen sind am Mittwochachmittag zur Trauerfeier in die Christuskirche in Engelskirchen gekommen.
Anna wurde letzte Woche Mittwoch von einem Zug erfasst, als sie in Engelskirchen-Ehreshoven an einer ungesicherten Stelle die Gleise überqueren wollte. Das tragische Unglück hatte unmittelbar eine Welle der Hilfsbereitschaft im Bergischen ausgelöst, viele Menschen wollten Annas Familie finanziell und seelisch unterstützen.
Diese große Anteilnahme spiegelte sich auch darin wieder, dass mehr Menschen zur Trauerfeier gekommen sind als in der Kirche Platz hatten. Knapp einhundert Menschen haben vor der Kirche um Anna getrauert.
Erstellt von Maik Velten