www.mpwillfy.jimdo.com Wir haben unseren Lebensmittelpunkt verloren..............unser Bruder Manfred starb am 23. August 2001 auf seinem Motorrad auf einer Fahrt durch den Schwarzwald...............es gibt bis heute keine Erklärung dafür, wieso er sterben musste.........er verließ uns morgens und kam nie mehr zurück.....wir sind sehr traurig und vermissen ihn jeden Tag...........ER WAR DER ALLERBSTE VON UNS.............
Heute ist Sonntag, der 23. August 2009, und unser Bruder Manfred ist 8 Jahre fort von uns............meine Schwester und ich haben ihn heute im Schwarzwald, an der Unfallstelle besucht, wie jedes Jahr.........wir haben ihn gespürt und so sehr vermisst.........ich weiß, er ist nur vorangegangen, aber oft wünschte ich mir, er hätte mich bereits mitgenommen, dorthin, wo er nun in Frieden leben darf........ich möchte hier an dieser Stelle all' den Menschen herzlichst danken, die eine Kerze für ihn angesteckt und so viele liebe Worte hinterlassen haben. Ich weiß, ich bin nicht allein in meiner Trauer, und ich wünsche mir von ganzem Herzen, dass all' diese Menschen fühlen können, wie sehr ich mit ihnen mitfühle und wieviel mir Ihre Worte bedeuten. Danke Euch Allen da draußen..........xoxoxo
16.Februar 2011:
Dieses Jahr ist unser lieber Manfred 10 Jahre von uns gegangen, unfassbar, aber wir haben uns damit abfinden müssen, dass wir nie mehr sein liebes Gesicht sehen werden, seine ruhige, bedächtige Stimme hören werden, nie mehr ihn umarmen können, nie mehr sein warmes Wesen spüren dürfen, nie mehr mit ihm reden dürfen, nie mehr auch nur irgendetwas mit ihm oder für ihn tun dürfen...........das Drama, das unsere Familie zerrissen hat, nahm seinen Lauf mit dem furchtbaren Leukämie-Tod unsere lieben Mama und hätte auch beinahe mich weggerissen, wenn ich nicht schon 6 Jahre den Krebs mit Erfolg bekämpft hätte. In all der Schreckenszeit bin ich trotz allem demütig und dankbar geworden, weil ich leben durfte, auch wenn meine Lieben von uns gehen mussten. Unsere Mutter hatte ein weitgehendst erfülltest Leben geführt, aber unser geliebter Manfred war doch mit 43 Jahren einfach viel zu jung und so unsinnig gestorben. Sein Sohn wird dieses Jahr 20 Jahre alt und musste den größten Teil seiner Kindheit ohne seinen Papa verbringen; das ist eine Tragödie. Wir Geschwister sind über Manfred's Tod nie hinweggekommen, auch, wenn man sagt, die Zeit heilt alle Wunden. Sie deckt die Wunden zu, aber unter dieser Decke brodelt es, auch all die Jahre danach. Die Wunde wird immer ein offenes Loch in unseren Herzen bleiben, weil man uns einen Teil von uns selbst genommen hat, einen Teil unserer Gegenwart. Meine Schwester Heike und ich trauern unendlich, auch nach 10 Jahren, und wir werden Manfred auch dieses Jahr, besonders dieses Jahr, am 23. August in Alpirsbach im Schwarzwald, dort, wo er auf seinem heißgeliebten Motorrad gestorben ist, obwohl kein Mensch bis heute versteht, aus welchem Grund er starb, besuchen und um ihn weinen, an ihn denken, uns festhalten und Kraft geben, und wir werden an ihm festhalten, bis zum Ende unserer eigenen Tage. Ich glaube ganz fest daran, dass wir eines Tages wieder vereint sein werden, in dieser übergroßen Liebe zueinander, die nie vergeht.
31. März 2011:
Heute wärst Du, lieber Manfred, 53 Jahre geworden, und seit fast 10 Jahren können wir Dich nicht mehr umarmen, Dich liebhaben und mit Dir diesen Tag feiern. Heike, unsere kleine Schwester, ist an diesem 31. März, auch ihr Geburtstag, immer sehr, sehr traurig.
Wir feiern zwar ohne Dich, aber wir tragen Dich dabei, wie auf all' unseren Wegen, stets in unseren Herzen!!! Du fehlst und fehlst und fehlst...........ich weiß für mich alleine, dass ich erst dann aufhöre, Dich zu vermissen, wenn ich selbst einmal nicht mehr da sein werde; vorher kann es nicht möglich sein, denn Du bist überall, wo auch ich bin, und mein Herz wird nicht ein Gramm leichter nach all' den Jahren, weil der Schmerz einfach nicht aufhören will. Aber, die Liebe, die Du nach wie vor in unsere Herzen sendest, ist etwas Wunderschönes und Einmaliges, was uns in traurigen Zeiten auch Glück und innere Ruhe schickt, danke Dir dafür!
Wir lieben Dich, Deine Schwester Conny.
Lieber Manfred,
vor 2 Monaten haben wir Deine Gedenkstätte in Alpirsbach besucht und um Dich an Deinem 10. Todestag getrauert! Noch immer ist es, als ob Du erst vor ganz kurzer Zeit von uns gegangen bist..........wir haben geweint und auch mit Freude an Dich gedacht, mit soviel Glück in unseren Herzen, dass wir Dich haben durften, Deine Liebe und Güte spüren durften. Dein Sohn Marvin stand zum zweiten Mal an Deinem Kreuz, und es war ganz schlimm für ihn; ich glaube, so sehr wie an diesem Tag hat er noch nie gespürt, wie sehr Du ihm fehlst, sein Vater.........wir werden für ihn da sein, wann immer er uns braucht, das habe ich ihm an der Unfallstelle noch einmal versprochen. Nur, leider können wir ihm - und keiner kann das - niemals den Vater ersetzen, denn er all die Jahre so sehr gebraucht hätte. Er ist jetzt 20 Jahre alt, ein junger Mann, mit all seinen Wünschen, Ängsten und Problemen, und kein Vater da, der sein Freund und Berater sein kann; Manfred Du fehlst hinten und vorne!
Ich weiß, dass wir uns eines Tages wiedersehen werden. Meine Zeit war noch nicht abgelaufen, und der liebe Gott hat mich bisher schon fast 7 Jahre überleben lassen, wofür ich sehr dankbar bin. Wir denken jeden einzelnen Tag an Dich und vermissen und lieben Dich, das sollst Du wissen - aber, das weißt Du ja so oder so - und ich schicke Dir einen ganz dicken Kuss zum Himmel,
Deine Dich immer liebende Schwester Conny xoxoxoxo
Erstellt von Conny Tögel